Koh Lanta – Einfach mal nix tun
Als wir die Weltreise geplant haben, war zu Beginn noch nicht klar, wie viel Zeit wir am Ende genau haben werden. Also haben wir den „Thailand-Puffer“ eingebaut. Es sind schließlich drei Wochen geworden, die wir nun hier auf Koh Lanta verbringen dürfen. Eine Insel abseits des großen Touritrubels, mit schönen Stränden und gutem Wetter, an der Westküste Thailands, zwischen Koh Phi Phi und Festland. Mehr oder weniger durch Zufall bin bei sarahplusdrei auf Koh Lanta gestoßen. Die Bloggerin war vergangenes Jahr mit ihrer Familie hier und die Bilder, die ich gesehen habe, haben mich überzeugt.
Wir sind von Bangkok mit Bangkok Airways etwas mehr als eine Stunde nach Krabi geflogen und haben uns dort am Flughafen per Airport Shuttle nach Koh Lanta ins Hotel bringen lassen. Für die knapp zwei Stunden Fahrt haben wir 2500 Baht, ca 70€, bezahlt. Als Unterkunft haben wir uns für das Southern Lanta Resort entschieden. Das Hotel liegt direkt am Klong Dao Beach. Von unserer Terrasse aus hören wir das Meeresrauschen und sind auch nur einen Steinwurf vom Pool entfernt. Der Strand ist breit, feiner Sand, flach abfallend und die paar Touristen verteilen sich so sehr, dass es fast leer ist.
Die Kinder fühlen sich auf Anhieb wohl, sie vereinnahmen die Terrasse als Spielplatz und wollen sofort Pool und Meer testen. Und in den nächsten Tagen wird Schwimmen neben Essen auch die einzige Beschäftigung bleiben.
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Restaurant, The Sisters |
Nach dem Frühstück gibt es erst einmal unseren eigenen und frisch aufgebrühten Kaffee auf der Terrasse, danach einen ausgiebigen Pool-oder Meergang. Nach einer ausgiebigen Mittagspause mit Snacken, Schlafen und Spielen folgt am Nachmittag wieder Schwimmen, Planschen und/oder Sandburgen bauen. Am Abend essen wir am Strand – wunderbarer Sonnenuntergang inbegriffen – oder an der Straße, dort isst es sich etwas günstiger und besser, dafür können die Kids nicht so entspannt nebenbei spielen.
Wir sind angekommen auf Koh Lanta, Chilly-Island. Nach dem ganzen Stress in den letzten Wochen und teilweise Monaten gönnen wir uns nun Ruhe und Erholung. Wir kommen langsam an und genießen diese Freiheit und Unabhängigkeit immer mehr.
Tschüß Bangkok
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Ein Kommentar
Womokano
Wir bisher! Ganz toll und informative.