Blick von der Harbour-Bridge auf die Oper in Sydney
Australien,  Länder

Welcome in Down Under

Nach acht Stunden Flug sind wir am anderen Ende der Welt, Down Under in Australien. Dreieinhalb Wochen sind wir nun hier. Unsere Australienreise beginnt mit einem viertägigen Städtetrip in Sydney, bevor wir danach für drei Wochen Hotel gegen Camper tauschen und von Sydney nach Melbourne fahren.
Nach den letzten fünf Wochen sind wir vom Wetter doch ziemlich verwöhnt und müssen uns in Sydney erst einmal akklimatisieren, denn es ist frisch. Kurze Hosen tauschen wir gegen Jeans und auch einen Pulli nehmen wir zur Sicherheit mal mit, die Flipflops bleiben lieber im Koffer.
Unser Hotel liegt zentral und wir können viel fußläufig erreichen. Das Beste am Song Hotel ist unser Familienzimmer mit vier Betten und genügend Platz für jeden von uns. Das Frühstück ist ausreichend, aber nichts besonderes. Doch für ein paar Tage reicht es und der Aldi ist ja auch direkt um die Ecke.

Vom Hotel aus ist das Sydney Tower Eye nur einen kurzen Fußweg durch den Hyde Park entfernt. Der Turm ist mit seinen 309 Metern der zweithöchste Fernmeldeturm auf der Südhalbkugel, die Aussichtsplattform befindet sich auf 251 Metern Höhe. Für uns ist klar, da müssen wir rauf. Es ist bestes Wetter und die Sicht ist gut. Für die Kinder zahlen wir dank zweier Gutscheine aus dem Happy Meal vom Flughafen nichts und für uns Erwachsene kostet es 23 AUD (ca 14 €). Die Aussicht könnte an dem Tag nicht besser sein, wir können bis zum Bondi Beach gucken. Ein toller erster Eindruck, den uns Sydney damit bietet.

Vom Tower Eye spazieren wir durch die Fußgängerzone mit Geschäften, Coffeeshops und ein paar Straßenkünstlern. Uns gefällt das Flair, es ist entspannt und viele Plätze laden zum Verweilen ein.

Für uns geht es weiter zum Pier, wir möchten die öffentliche Fähre (6 AUD pro Erwachsener, Kinder zahlen die Hälfte) nutzen, um unter der Harbour Bridge hindurch und auf die Sydney Opera zuzufahren – samt grandiosem Ausblick auf die Skyline.

Der Bus- und Bahnverkehr ist gut ausgebaut, U-Bahn wird zum Teil noch gebaut. Das Bezahlen funktioniert mit der Opal-Karte bargeldlos und einfach. Kinder zahlen die Hälfte. Die Opal-Karten bekommt man auch im 7eleven und kann sie problemlos über die App aufladen. Im ganzen Bundesstaat New South Wales mit der Karte Busse und Bahnen nutzen, in manchen Geschäften kann man sogar damit bezahlen.

Wir genießen das Schlendern durch die Straßen. Die Kids bekommen Rugy-Pullover und -Trikot, wir essen leckere Pizza, Fish’n’Chips und chinesischen Reis im Hotelbett. Wir sehen uns die StarWars-Ausstellung an, besuchen das Powerhouse Museum, spielen im Hyde Park Fußball und Frisbee und verbringen den halben Tag auf dem Spielplatz. So sind alle zufrieden, wir und die Kinder. Wir machen etwas langsamer in Sydney, akklimatsieren uns für die nächsten drei Wochen im Wohnmobil. Drei Wochen, 18 Quadratmeter, vier Personen – ob das gut geht?

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